Vietnam 12.2.- 21.2.Ho Long Bay

 

Es ist jetzt zwar schon vier Wochen her, ich will dennoch weiter berichten, was ich mit meinen Schwestern Ingrid und Agnes in Vietnam weiter erlebt habe.

Die Bilder findet ihr heute alle im Anschluss.

Schon im Vorfeld hatten wir eine Zweitagestour mit einer Übernachtung auf einem Boot gebucht. Um 8.30 Uhr, wie verabredet, wurden wir am Hotel abgeholt und mit einem Kleinbus der Anbieteragentur OCD, unserem Guide Ming und  vier weitern Gästen, ein junges philippinisches Paar,  Rita einer Engländerin und Christian ein Deutscher, abgeholt und fuhren ca vier Stunden auf gut ausgebauten Straßen, vorbei an grünen und gerade bepflanzten Reisfeldern, durch viele graue und triste Industriestädte, vorbei an zwei großen Kohlekraftwerke, in Richtung Ha Long Bay. Unterwegs hielt der Bus nur einmal an einem großen Rast- und Verkaufsplatz, durch den wohl alle Touristen durchgeschleust werden. Uns begeisterten die vietnamesischen Frauen und Männer, die trotz deutlich bemerkbarer Behinderung,  auf Leinwand, nach kunstvollen Vorlagen, Bilder stickten. Ingrid war von einem Tiger so angetan, so dass sie ihn doch rasch erwarb.

Angekommen am Meer in Ha Long, führte uns der Guide gleich zum Bootssteg.  Unser Boot lag schon im Hafen bereit und schon nach 20 Minuten waren wir eingecheckt. Ich bezog mit Rita zusammen eine Kabine.

Als wir aus dem Hafen, mit unzähligen anderen Booten, hinaus manövriert waren, lichtete sich die Wolkendecke und die Sonne lugt zum ersten Mal an diesem Tag hervor. Der Lunch, mehrere Gänge mit Springrolls, Fisch, Fleisch und Gemüse war köstlich und wir hatten eine Vorahnung auf weitere kulinarische Köstlichkeiten, die uns erwarteten.

Nach dem Mahl machten wir es uns auf dem Deck bequem, zwar immer noch dick eingepackt in Fleecejacke und Windstopper.  Im Liegestuhl bei immer mehr Sonne genossen wir den herrlichen Ausblick auf die Bay und die bizarren Felsen.

Wenn wir gedacht hatten in der schönen Bucht alleine zu sein, so war das weit gefehlt. Schon bei der ersten Anlegestelle mit einem herrlichen Aussichtspunkt, begegneten uns viele weitere Boote, die das gleiche Ziel ansteuerten. Mit dieser Tatsache wurden wir dann am nächsten Morgen konfrontiert, als wir mit der ganzen Touristenheerschar die große Höhle in der Bay besuchen sollten. Der Eingang ist wie ein Nadelöhr und wir schoben uns Schritt für Schritt mit hunderten von Menschen voran. Die Höhle selbst hat mich dann doch ob ihrer Größe und Ausmaße beeindruckt und entschädigt.

Am Abend zuvor, dass muss noch erwähnt werden,  haben wir gemeinsam mit userem sehr freundlichen Koch Springrolls hergestellt, die wir dann auch als Vorspeise serviert bekamen. Auf dünnes getrocknetes Reispapier werden die Zutaten gelegt und zu einem Päckchen zusammengerollt und mit Eiweiß verklebt.

Die zwei Tage und eine Nacht auf dem Boot gingen viel zu schnell vorbei und der Abschied von der netten Gruppe viel uns auch schwer. Mit dem Bus wurden wir zurück nach Hanoi gebracht und sahen uns dort angekommen, dem immer noch rauschenden Motorbike- Verkehr schon eher gewachsen.  Wir waren einfach mutiger und nutzten den Abend für einen Shoppingbummel. Im Anschluss fanden wir auch das  empfohlene Straßenrestaurant, wo wir, sogar draußen sitzend, gut vietnamesische gespeist haben.

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