Seit drei Tagen bin ich nun in Luang Prabang auch mit dem Fahrrad unterwegs. Ich habe dafür ein spezielles Gefährt, wie hier auch zu sehen ist. In dem hinteren Teil kann sowohl Last, als auch Luka uns Delilah transportiert werden. Für Luka ist das nichts neues und wir fahren jetzt morgens so gegen 8.30 Uhr quer durch die Stadt über den Nan Kham und die alte Holzbrücke, die auch ganz besonders ist. Auf ihr dürfen keine Autos mehr fahren, ob das jemals möglich war bezweifele ich. Es fahren darüber die hunderte oder tausende von Motorrädern, Rollern und auch Fahrräder. Auch Fußgänger können auf einem schalen Holzsteg neben der Fahrbahn auf wackligen Holzblanken gehen. Ich habe das einmal probiert und finde jetzt Fahrrad zwar auch gewöhnungsbedürftig, aber immerhin schneller. Die Fahrbahn besteht auf beiden Seiten aus drei nebeneinander verkaufenden Holzbrettern. Im Moment bin ich noch jeder Mal froh, wenn ich drüben bin, es bessert sich mit jedem Mal. Bis zum Kindergarten brauche ich ca. 20 Min, je nach Verkehrsgetümmel. Das ist, besonders wenn gerade die Schulen schließen, das ist um 16 Uhr, ganz schön dolle. Zum Glück fahre n alle langsam. An den Kreuzungen muss man sich halt sein Recht zum Fahren etwas erkämpfen, Kann ich aber schon! Vielleicht noch zum Schluss, mögt ihr Bananen?