In Luang Prabang gibt es neben dem vorwiegend für Touristen gemachten Nachtmarkt, der jeden Abend ab 18.00 Uhr in der Innenstadt stattfindet und dem Foodmarket am frühen Morgen, die eher am Stadtrand gelegenen großen Märkte, bei denen die Einheimischen einkaufen. Einer davon ist der Phosymarket. Mit Monika, meiner Luang Prabang Bekanntschaft bin ich letzten Freitag mit dem Roller zum Phosymarket gefahren. Als erstes, der Rollerparkplatz, zwei Jungs liesen mich den Roller abstellen, versahen ihn und mich mit einer Nummer auf einem Holz geschrieben und gaben uns zu verstehen, dass wir losziehen könnten. Sie nahmen dann den Roller und ordneten ihn ordentlich auf ihrem Parkplatz ein.
Dann kommt man, noch im Außenbereich, zuerst zu den Obst und Gemüseständen.
Da gibt es alles was die Laotin zum Kochen braucht.
Viel „Grünzeug“ , Kräuter und Salat wird hier angeboten.
Das ist Gewürzholz, das wohl mitgekocht wird.
Ja und dann ist da die riesige Markthalle mit ihren „tausend“ Ständen, alles was man/frau im Haushalt und überhaupt gebrauchen kann. Ein unglaubliches Warenangebot, Lebensmittel, Geschirr und Töpfe, Kosmetik und allerlei Putzmittelgram, Unmengen Schuhe und Klamotten, dazwischen Sachen für die Zeremonien in den Tempeln, Süßigkeiten und Gebäck in größeren Abpackungen, Gewürze und und….. . Ich glaube das ist auch die „Metro“ von Luang Prabang. Hier kaufen dann die vielen kleinen Ladenbesitzer aus der Stadt ihre Sachen ein.
Das frau hier so richtig lebt, zeigt dieses Bild. Sie verkauft Toilettenartikel du wir haben sie gerade in der „Mittagspause“ angetroffen. Das ist in allen Geschäften ein Phänomen, meist steht irgendwo ein Bett oder ein Lager und wenn keine Kunden da sind macht jeder da gerne ein Nickerchen.
Auch das ist Siestazeit! Was hier angeboten wurde sah nach Fleisch aus!!
Hier könnt ihr wieder raten, was das ist?
Richtig der laotische Frisörsalong! Ganz hinten seht ihr, wie die Haare gewaschen werden, im Liegen, ganz entspannt! Und vorne findet gerade die Pediküre bzw. Maniküre statt.
Weitere Marktimpressionen:
Als wir dann wieder zum Motorbikeparkplatz kamen wurde uns der Roller fahrbereit hingestellt und ich zahlte 2000 Kid, das sind 20 Cent!
Sicher war ich da nicht zum letzten Mal.