Um mehr von Land und Leuten zu sehen, beschlossen Sonja und ich für drei Tage nach Nong Kiao am Nam Ou zu reisen. Unser Plan war mit dem Bus hinzufahren und auf dem Nam Ou und Mekong wieder zurück.
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Wieder Besuch in Laos – hurra – Juni 2014
Noch mehr – Vang Vieng 8. Juni 2014
Ein Höhlenbesuch auf Umwegen
„Pfingstausflug“ – Vang Vieng 6. / 7. Juni 2014
Karstberge, Höhlen und herrliche Flusslandschaft: Vang Vieng
Alltag in Luang Prabang Mai 2014
Körbe, Besen und andere Märkte
Geblockter Blog
Liebe Leser/innen,
ja mein Blog war geblockt und ich könnte nicht mehr rein, um zu schreiben. Da hatten sich doch irgendwelche Chinesen davorgesetzt und mich immer wieder rausgeschmissen. Ich hoffe das ist jetzt behoben, habe mir professionelle Hilfe in Laos geholt.
Wenn ich meinen Laptop wieder zurück habe geht es auch mit Bilder und einem Bericht über meine Reise nach Vang Vieng weiter.
Also bis dann.
Bangkok – in zwei Tagen 29. – 30. April 2014
Vom Wat Aurun bis zur Skypbar
Thailand – Kho Samui – Ang Thong Marine National Park
Ein Highlight unseres Aufenthaltes auf Kho Samui war der Besuch des Ang Thong Marine National Parks. der Nationalpark umfasst 40 Inseln und befindet sich nordwestlich von Kho Samui.
Nach einer eineinhalb stündigen Bootsfahrt erreichten wir den Archipel. Als erstes besuchten wir die Insel Wua Talap und stiegen auf einem steilen felsigen Pfad hinauf zu herrlichen Aussichtspunkten. Der freie Blick über die Inseln und das azurblaue Meer lohnen den anstrengend und teilweise sehr schwierigen Aufstieg.
Nach einer kurzen Abkühlung im, auch hier warmen, Meer und einem leckeren Lunch auf dem Boot ging es weiter zu einer kleinen Insel, wo wir eine Kayaktour starteten.
Es war herrlich durch das klare Wasser und zwischen den Felsen einige Inseln zu umrunden. Wir waren so gefangen vom Kayaking, so dass wir ganz vergessen haben dies auch in Bildern festzuhalten. Mit den Kayaks landete wir auf der Insel Ko Mae. Hier erwartete uns ein weiteres Highlight, ein in Felsen eingebettet Salzsee, eine grüne Lagune, der Thal Noi. Steile Treppen, in glühender Nachmittagssonne mussten erklommen werden, um den herrliche Ausblick auf die Lagune zu erreichen.
Der Blick auf die bucht entschädigte beim ebenso steilen Abstieg.
Birgit, etwas am Knie lediert, scheute die steilen Treppen und ruhte am schattigen Strand.
Bald hieß es wieder „einbooten“ zurück zum Schiff und nach Kho Samui.
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Ein herrlicher Tag und lohnender Ausflug ging zuende.
Thailand – Kho Samui
Am 24. April flogen Birgit und ich von Chiang Mai nach Kho Samui. Am Flughafen wurden wir, wie verabredet, von einem Minivan des Hotels „Paradise Beach Resort“ abgeholt. Das Resort liegt in der Bucht Hat Mae Nam, direkt am Meer mit eigenem Strand und zwei Pools. es ist ein herrlicher Strand mit Kokospalmen bewachsen. Es ist Lowseason und nur wenige Gäste in dem recht großen Hotel. Nachdem wir die Anlage erkundet hatten, sie ist schon groß und man könnte sich verlaufen, genossen wir einen ersten Kaffee und kalten Fruchtdrink an der Strandbar. Dann zog es uns an den Strand und ins Wasser.
Unsere Erwartung nach Abkühlung im Meer wurde allerdings enttäuscht, das Meer war puddelwarm!! Aber das Schwimmen machte trotzdem Spaß. Das Meer an dieser Küste, wir befinden uns ja im Golf von Thailand ist ruhig fast wie ein See und wir konnten weit hinausschwimmen. Das Resorte bietetmarkt von t immer in den Abendstunden Transfers nach Chaweng oder Fishermen Village an. Das haben wir und gleich am Freitagabend den Nachmarkt in Fisherman Village besucht.
Der nächste Tag war Strandtag, Ruhetag. Am Abend unternahmen wir einen Strandspaziergang, der durch einen herrlichen Sonnenuntergang belohnt wurde.
Gerade mal in Thailand
Die Zeit verfliegt und ich habe viel erlebt, aber wenig Zeit gefunden darüber zu berichten. Annette und Jörn haben mich besucht und mit Birgit war ich neun Tage in Thailand. Unsere erste Station war Chiang Mai, eine quirlige Stadt, 300 000 Einwohner, im Norden Thailands. Von Luang Prabang ist Chiang Mai mit dem Flieger in einer Stunde zu erreichen. Ich war bei meiner Reise mit der Familie, zu Silvester und Neujahr schon mal hier und hatte mir damals vorgenommen, die Stadt nochmals zu besuchen. Unser Hotel, Banthai Residenz, lag ideal zwischen historischer Altstadt und Nachtmarktviertel, in einer Seitengasse und damit ruhig.
Ein kleiner Pool in der Mitte der Anlage lud uns schon morgens zum Schwimmen ein. Am ersten halben Tag und zweiten Tag, erkundeten wir die Altstadt mit ihren Tempeln, Märkten, immer auch auf der Suche nach netten Geschäften, wir wollten ein bisschen Klamotten einkaufen. Gestehen muss ich, dass wir am Vormittag erst mal einem Schlepper aufgesessen waren. Ein Tuktufahrer, der uns anbot für 50 Bath uns die Stadt zu zeigen. Naja wir hätten es ja wissen können, er fuhr uns einmal um die Altstadt und dann mit Speedgeschwindigkeit aus der Stadt zu diversen Einkaufshallen für Touristen, Webereien, Schmuck, Teppiche und ………… . Beim dritten Anlauf fingen wir an uns zu wehren, dann jammerte der Tuktukfahrer, er brauche nur noch zwei Unterschriften, dann hätte er sein Benzingutschein. Sein Apell an unsere soziale Ader hat gewirkt und wir ließen uns darauf ein, doch noch mal Möbel und Teppich anzuschauen.
Im Laden erzählten wir den Verkäufern immer, wir würden am nächsten Tag mit unseren Männern wiederkommen, um zu kaufen. in jedem Reiseführer liest man davon und wir haben es gemerkt, dass die Masche immer wieder zieht. Und wenn ich mir jetzt noch nachträglich die großen Verkaufshallen vorstelle, muss es sich auch rentieren. Mit uns hatten sie allerdings kein Glück.
Wieder zurück in der Altstadt war es inzwischen doch sehr heiß geworden und wir suchten schattige Lokale und kalte Getränke, was uns im Laufe des Nachmittags mehrmals gelang.
Hier ist Birgit noch deutlich genervt und müde.
.und lächelt erst wieder, als der eiskalte Mangoshake vor ihr stand.
Leider war auch unsere Suche nach schönen, ja eher westlichen Kleidern nicht von Erfolg gekrönt. Zurück im Hotel, Abkühlung im Swimmingpool und frisch machen für den Nachtmarkt. Der Nachtmarkt war auch zu Fuß schnell zu erreichen und stellte sich als ziemlich groß, weitläufig über mehrere Straßen dar. Aber auch hier waren die Angebote eher asiatisch und auf Touristen ausgerichtet. In einem Restaurant, nah beim Nachtmarkt, stärkten wir uns und genossen einen kühlen Weißwein zum leckeren Mahl. für den nächsten Tag hatten wir uns einen Taxifahrer mit Auto gemietet, der uns zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten rund um die Stadt und auch zu einer der Shoppingmals bringen sollte.
Pünktlich um 10 Uhr stand der Taxifahrer vor der Tür und nahm unsere Wünsche für den Tag in Empfang: Botanischer Garten, Großer Tempel auf dem Berg und Lifestyl Shoppingmal. Ich wollte eigentlich noch mal zu dem Botanischen garten, in dem ich schon mal an Silvester mit Familie Neuer war. Was ich nicht wusste war, dass es etwas außerhalb der Stadt noch einen Botanischen Garten der Königin Sirikit und des Ministeriums für Natural Resources and Enviroment gibt. Dorthin führte uns die fast einstündigen Fahrt durch Stadtrandgebiete, kleine Ansiedlungen und bergauf, bergab. Der Botanische Garten ist praktisch ein großer Berg der angelegt und bepflanz ist. Kurz zuvor passierten wir das Maesa Elefant Camp. Birgit war begeistert und meinte, da gehen wir anschließend hin. Auch der Taxifahrer stimmte dem zu und erklärte uns, dass um 12.30 Uhr die Elefantenshow starten würde.
Der Botanische Garten ist eine große Anlage, wie gesagt ein ganzer Berg, auf dem alle in Thailand heimische Pflanzen gepflanzt sind. Auf dem Top des Berges befinden sich große Gewächshäuser, in denen besondere Pflanzen gezeigt und auch geschützt bzw. bewahrt werden. Wir waren fast die einzigen Gäste und wanderten durch die Gewächshäuser und bestaunten die Pflanzen- und Blütenbracht.
Nach einer Stärkung mit einem Kaffee ging es dann weiter zum Elefant Camp. Hier begegneten wir nun vielen Elefanten, die mit ihren Mahouds in diesem Camp leben, für Ausritte mit den Besuchern bereitstehen und die große Show am frühen bestreiten. Die ersten Kontakte waren gleich beeindruckend und „vereinnahmend“.
Die Show glich eher einer Zirkusvorstellung, bei der die Mahouds die Elefanten zu mehreren Kunststücken dressiert hatten. Beeindruckend war die große Anzahl von Elefanten und auch die Vorführungen, bei denen sie die Arbeit der Elefanten im laotischen Dschungel zeigten.
Bei allem darf natürlich der Elefantengott nicht fehlen.