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Thailand – Kho Samui – Ang Thong Marine National Park

Ein Highlight unseres Aufenthaltes auf Kho Samui war der Besuch des Ang Thong Marine National Parks. der Nationalpark umfasst 40 Inseln und befindet sich nordwestlich von Kho Samui.

P1040259  P1040225 Nach einer eineinhalb stündigen Bootsfahrt erreichten wir den Archipel. Als erstes besuchten wir die Insel Wua Talap und stiegen auf einem steilen felsigen Pfad hinauf zu herrlichen Aussichtspunkten. Der freie Blick über die Inseln und das azurblaue Meer lohnen den anstrengend und teilweise sehr schwierigen Aufstieg.

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Nach einer kurzen Abkühlung im, auch hier warmen, Meer und einem leckeren Lunch auf dem Boot ging es weiter zu einer kleinen Insel, wo wir eine Kayaktour starteten.

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Es war herrlich durch das klare Wasser und zwischen den Felsen einige Inseln zu umrunden. Wir waren so gefangen vom Kayaking, so dass wir ganz vergessen haben dies auch in Bildern festzuhalten. Mit den Kayaks landete wir auf der Insel Ko Mae. Hier erwartete uns ein weiteres Highlight, ein in Felsen eingebettet Salzsee, eine grüne Lagune, der Thal Noi. Steile Treppen, in glühender Nachmittagssonne  mussten erklommen werden, um den herrliche Ausblick auf die Lagune zu erreichen.

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Der Blick auf die bucht entschädigte beim ebenso steilen Abstieg.

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Birgit, etwas am Knie lediert, scheute die steilen Treppen und ruhte am schattigen Strand.

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Bald hieß es wieder „einbooten“ zurück zum Schiff und nach Kho Samui.

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  • Ein herrlicher Tag und lohnender Ausflug ging zuende.

 

Thailand – Kho Samui

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 Am 24. April flogen Birgit und ich von Chiang Mai nach Kho  Samui. Am Flughafen wurden wir, wie verabredet, von einem Minivan des Hotels „Paradise Beach Resort“ abgeholt. Das Resort liegt in der Bucht Hat Mae Nam, direkt am Meer mit eigenem Strand und zwei Pools. es ist ein herrlicher Strand mit Kokospalmen bewachsen.  Es ist Lowseason und nur wenige Gäste in dem recht großen  Hotel. Nachdem wir die Anlage erkundet hatten, sie ist schon groß und man könnte sich verlaufen, genossen wir einen ersten Kaffee und kalten Fruchtdrink an der Strandbar. Dann  zog es uns an den Strand und ins Wasser.

Unsere Erwartung nach Abkühlung im Meer wurde allerdings enttäuscht, das Meer war puddelwarm!! Aber das Schwimmen machte trotzdem Spaß. Das Meer an dieser Küste, wir befinden uns ja  im Golf von Thailand  ist ruhig fast wie ein See und wir konnten weit hinausschwimmen. Das Resorte  bietetmarkt von t immer in den Abendstunden Transfers nach Chaweng oder Fishermen Village an.  Das haben wir und gleich am Freitagabend den Nachmarkt in Fisherman Village besucht.

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Der nächste Tag war Strandtag, Ruhetag. Am Abend unternahmen wir einen Strandspaziergang, der durch einen herrlichen Sonnenuntergang belohnt wurde.

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Gerade mal in Thailand

Die Zeit verfliegt und ich habe viel erlebt, aber wenig Zeit gefunden darüber zu berichten. Annette und Jörn haben mich besucht und  mit Birgit war ich neun Tage in Thailand. Unsere erste Station war Chiang Mai, eine quirlige Stadt, 300 000 Einwohner, im Norden Thailands. Von Luang Prabang ist Chiang Mai mit dem Flieger in einer Stunde zu erreichen. Ich war bei meiner Reise mit der Familie, zu Silvester und Neujahr schon mal hier und hatte mir damals vorgenommen, die Stadt nochmals zu besuchen. Unser  Hotel, Banthai Residenz, lag ideal zwischen historischer Altstadt und Nachtmarktviertel, in einer Seitengasse und damit ruhig.

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Ein kleiner Pool in der Mitte der Anlage lud uns schon morgens zum Schwimmen ein. Am ersten halben Tag und zweiten Tag, erkundeten wir die Altstadt mit ihren Tempeln, Märkten, immer auch auf der Suche nach netten Geschäften, wir wollten ein bisschen Klamotten einkaufen. Gestehen muss ich, dass wir am Vormittag erst mal einem Schlepper aufgesessen waren. Ein Tuktufahrer, der uns anbot für 50 Bath uns die Stadt zu zeigen. Naja wir hätten es ja wissen können, er fuhr uns einmal um die Altstadt und dann mit Speedgeschwindigkeit aus der Stadt zu diversen Einkaufshallen für Touristen, Webereien, Schmuck, Teppiche und ………… . Beim dritten Anlauf fingen wir an uns  zu wehren, dann jammerte der Tuktukfahrer, er brauche nur noch zwei Unterschriften, dann hätte er sein Benzingutschein. Sein Apell an unsere soziale Ader hat gewirkt und wir ließen uns darauf ein, doch noch mal Möbel und Teppich anzuschauen.

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Im Laden erzählten wir den Verkäufern immer, wir würden am nächsten Tag mit unseren Männern wiederkommen, um zu kaufen. in jedem Reiseführer liest man davon und wir haben es gemerkt, dass die Masche immer wieder zieht. Und wenn ich mir jetzt noch nachträglich die großen Verkaufshallen vorstelle, muss es sich auch rentieren. Mit uns hatten sie allerdings kein Glück.

Wieder zurück in der Altstadt war es inzwischen doch sehr heiß geworden und wir suchten schattige Lokale und kalte Getränke, was uns im Laufe des Nachmittags mehrmals gelang.

P1040092   Hier ist Birgit noch deutlich genervt und müde.

P1040095 .und lächelt  erst wieder, als der eiskalte Mangoshake vor ihr stand.

Leider war auch unsere Suche nach schönen, ja eher westlichen Kleidern nicht von Erfolg gekrönt. Zurück im Hotel, Abkühlung im Swimmingpool und frisch machen für den Nachtmarkt. Der Nachtmarkt war auch zu Fuß schnell zu erreichen und stellte sich als ziemlich groß, weitläufig über mehrere Straßen dar. Aber auch hier waren die Angebote eher asiatisch und auf Touristen ausgerichtet. In einem Restaurant, nah beim Nachtmarkt, stärkten wir uns und genossen einen kühlen Weißwein zum leckeren Mahl. für den nächsten Tag hatten wir uns einen  Taxifahrer mit Auto gemietet, der uns zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten rund um die Stadt und auch zu einer der Shoppingmals bringen sollte.

Pünktlich um 10 Uhr stand der Taxifahrer vor der Tür und nahm unsere Wünsche für den Tag in Empfang: Botanischer Garten, Großer Tempel auf dem Berg und Lifestyl Shoppingmal.  Ich wollte eigentlich noch mal zu dem Botanischen garten, in dem ich schon mal an Silvester mit Familie Neuer war. Was ich nicht wusste war, dass es etwas außerhalb der Stadt noch einen Botanischen Garten der Königin Sirikit und des Ministeriums für  Natural Resources and Enviroment   gibt. Dorthin führte uns die fast einstündigen Fahrt durch Stadtrandgebiete, kleine Ansiedlungen und bergauf, bergab. Der Botanische Garten ist praktisch ein großer Berg  der angelegt und bepflanz ist.  Kurz zuvor passierten wir das Maesa Elefant Camp. Birgit war begeistert und meinte, da gehen wir anschließend hin. Auch der Taxifahrer stimmte dem zu und erklärte uns, dass um 12.30 Uhr die Elefantenshow starten würde.

Der Botanische Garten ist eine große Anlage, wie gesagt ein ganzer Berg, auf dem alle in Thailand heimische Pflanzen gepflanzt sind. Auf dem Top des Berges befinden sich große Gewächshäuser, in denen besondere Pflanzen gezeigt und auch geschützt bzw. bewahrt werden.  Wir waren fast die einzigen Gäste und wanderten durch die Gewächshäuser und bestaunten die Pflanzen- und Blütenbracht.

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Die Show glich eher einer Zirkusvorstellung, bei der die Mahouds die Elefanten zu mehreren Kunststücken dressiert hatten. Beeindruckend war die große Anzahl von Elefanten und auch die Vorführungen, bei denen sie die Arbeit der Elefanten im laotischen Dschungel zeigten.

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Bei allem darf natürlich der Elefantengott nicht fehlen.

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Pi Mai – Lao New Year – Die buddhistische Zermonie

Dag bat – Almosengang der Mönche

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Beim dag bat erbitten die Mönche  ihre tägliche Essensration. Sie schreiten in würdevoller Haltung, ihren Ordinationsjahren gemäß, hintereinander durch die Straßen, an denen Menschen mit Speisen und z. B. auch Geld warten, um es den Mönchen in ihre Schale zu legen. Die Mönche bedanken sich nicht für das Essen, denn nach der buddhistischen Auffassung, erlangen die Gebenden mit ihrer Gabe die Möglichkeit zum Erwerb von Verdiensten, besonders für ihr Karma. Der dag bat findet in der Regel in den frühen Morgenstunden, etwa um 6 Uhr statt.

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Am Abend des ersten Neujahrsfeiertags herrschte hier in der Küche des Guesthouses hektisches Treiben und in einem großen Topf wurde eine Teig mit Fleisch und vielen Kräutern  vorbereitet, in Bananenblätter verpackt und über Dampf gegart. Es war die Speise für die Mönche, die am nächsten Morgen dargeboten werde sollte.

Ber lud mich ein, am nächsten Tag früh dabei zu sein.

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Da die Mönche hier in der Stadt viele Gaben, auch Süßigkeiten und Geld bekommen, geben sie vieles gleich an arme Kinder weiter, die sich stets im Umkreis der Mönche mit Körben und Taschen bewegen.

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Ich war, muss ich gestehen, erst etwas irritiert, aber dann habe ich es als eine Ehre angenommen, mit dabei sein zu dürfen.

Anschließend an das dat bag hier direkt in der Nähe des Guesthouses, ging ich mit Monika zum Vat Monorom, das zu den ältesten Klöstern Luang Prabangs gehört. Schon im 14. Jh. sollen hier Gelehrte der Lehren Buddhas  gelebt haben. Heute zählt das Kloster mit ca 16 Mönchen und bis zu 80 Novizen zu den größten Klöstern der Stadt.

Hier im Vat Monorom hatten sich schon viele Menschen versammelt und erwarteten das dat bag. Der Abt des Vat saß vor der Pforte der Klosterhalle und nahm würdevoll Gaben für den Tempel in Empfang.

Hier nun einige Impressionen aus dem Kloster.

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Auch hier warteten schon Kinder auf den Almosengang der Mönche.

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Über allem ging strahlend die Sonne auf.

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Eine wichtige Zeremonie ist die Reinigung der Buddhafiguren in den Klöstern. Dazu werden vor der Klosterhalle besondere Konstruktionen aufgestellt. Zum einen werden alle wichtigen Buddhastatuen klein nachgebildet aufgestellt und es gibt eine „Wasserleitung“ durch die die Menschen Wasser, das mir Blüten und anderen Essenzen gemischt ist,  gießen,  dass dann über die Statuen fließt.

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Dieser Reinigungsvorgang findet in allen Tempeln statt und manchmal bilden sich große Schlangen von Familien davor, die diese Zeremonie gestalten wollen.

P1030942    Im Kloster trafen wir auch eine buddhistische Nonne, die weiß gekleidet sind.

 P1030947 Vor den Toren des Klosters teilten Mädchen ihre Gaben auf, die sie von den Mönchen empfangen haben. Ich denke für diese Kinder, die ärmeren Familien angehören, sind diese Festtag natürlich auch eine Freude.

Der weitere Tag war wiederum recht nass und am frühen Nachmittag besuchte ich mit Birgit die Prozession oder den Umzug, der durch die Altstadt verlief.

Pi Mai – Lao New Year – Die Wasserschlachten

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Schon einige Tage bevor das eigentliche Fest beginn muss jeder damit rechnen, wenn er/sie in der Stadt unterwegs ist mit Wasser übergossen zu werden. An vielen Straßenkreuzungen versammeln sich freudig gelaunte Laotengruppen, ausgerüstet mit Wasserpistolen, Eimern und Bottichen und diverse Schöpfgefäßen, um jeden und jede die vorbeikommt mit einem Schwall Wasser zu begießen. Am härtesten trifft es die Mopedfahrer und die Tuktuks, denn da ist kein entkommen. Am ersten Pi Mai Tag haben auch unsere Kids mit Monika und gegenüber auf der Straße Sen und seine Familie sich bereit gemacht für die Wasserschlacht. Der Wasserschlauch wurde bis an die Straße gerollt, ein großer Bottich aufgestellt und los ging das Vergnügen. Der einzige Trost war, dass es heiß war und Wasser eine Abkühlung bedeutet und nasse Kleidung nicht wirklich schlimm ist. Außerdem weiß jeder, dass Pi Mai das Wasserfest schlechthin ist.

Am frühen Nachmittag versucht ich mit Monika per Tuktuk in die Innenstadt zu gelangen. Ihr könnt euch vorstellen, nein wahrscheinlich nicht, dass das kaum möglich war, weil ganze  Autokonvois, Pickups beladen mit jungen Leuten unterwegs waren. Am Straßenrand standen all die, die sich ein  Fest mit ihren Wasserbottichen machten. Da hilft nur lachen, sich versuchen wegzuducken, wenn es gar zu dolle kommt und Spaß dabei zu haben. Wenn dann Mehl oder Farbe dazu kommt, wird der Spaß, zumindest für uns und in unserem Alter etwas geringer. Ich konnte mich aber zum Glück davor bewahren, da half wieder der Altersbonus und der Respekt der Laoten vor dem Alter.

Am nächsten Tag, als dann Birgit kam, ich hatte sie vorgewarnt, aber ich glaube sie konnte sich nicht wirklich eine Vorstellung davon machen. Sie erlebte gleich Laos ausgelassen, freudig und eben nass!

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Pi Mai – Lao New Year – Jahrmarkt

Am ersten Tag von Pi Mai findet ab 6 Uhr morgens ein großer Jahrmarkt in der Stadt statt. Die Menschen, Familien mit Kindern aus der ganzen Umgebung kommen herausgeputzt zum Jahrmarkt. Es strömt schon um 6 Uhr aus allen Richtungen. Weil schon früh die Sonne kräftig scheint werden die Sonnenschirme aufgespannt. Ich habe mich mit Monika aus Hongsa auch früh auf den Weg gemacht, denn vermutlich ist zu späterer Stunde kein durchkommen mehr.

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Die unvermeidlichen Wasserpistolen, die dann im Laufe des Tages zum Einsatz kommen.

P1030742 P1030732 P1030725 Ja und dann gibt es auch einiges an Snaks!

 

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Pi Mai Lao New Year – Songkran

Songkran – Pi Mai – Lao New Year

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wird in Laos nach dem Mondkalender, jedes Jahr vom 14. – 16. April gefeiert und ist das wohl größte Fest der Laoten. Mir wurde schon Wochen vorher angekündigt, dass alles aus es ein riesiges Spektakel sei, dass Wasser ohne Ende fließe, dass jeder, auch jeder nass werde und dass die Stadt im Ausnahmezustand sei. Im Laosführer bei Stefan Loose kann man lesen, dass es um viel Wasser geht und dass Wasser ein Symbol ist für die Verdienste, die sich Buddha im Laufe seines Lebens erworben hat. In den Klöstern werden die Buddhafiguren, symbolisch in einer „Wasseranlage“ mir Wasser übergossen und auf der Straße ist niemand, weder Fußgänger noch Rad- oder Mopedfahrer und schon gar nicht die Insassen in einem Tuktuk, vor einer kräftigen Dusche sicher.  Mit den laotischen Neujahr bin ich in das Jahr 2557 gekommen, denn der Laotische Kalender beginnt 543 Jahre vor Chr..

Ich will meine Erlebnisse in drei Teilen schildern, Miss Lao New Year, die Wasserschlachten und die buddhistischen Zeremonien. Fangen wir mit Miss Lao New Year an. die Geschichte besagt, dass ein König sieben  Töchter hatte.  diese sieben Töchter treten jedes Jahr in dem großen Umzug zu Pi Mai, der meist zweimal stattfindet auf und werden in einem großen Casting, das Wochen vorher beginnt, ausgewählt. ich habe das diese Jahr hautnah mitbekommen, weil Jenny, 17 Jahre, Nichte von Ber, an dem Wettbewerb teilgenommen hat. Sie wurde und wird von Ber promotet und ausgestattet. Um daran teilzunehmen brauchen die jungen Frauen diverse Ausstattungen traditioneller Kleidung, Schmuck, Schuhe und vor allem jemand, der sie immer wieder stylt. das Styling umfasst eine ausgiebige Maske und Frisurdressing. da gibt es Bers Familie eine Frisöse, die auch bei den Vorbereitungen zu einer Wedding aufgesucht wird. Wer all die Auftritte und Auswahlverfahren überstanden hat und dann zu den 32 Ausgewählten gehört, tritt am Abend vor Pi Mai in einer riesigen Show zur Endausscheidung an. P1030714 P1030716   P1030713 die Fans der Mädchen begleiten den Auftritt lautstark und ganze Familienclans haben sich zur Unterstützung eingefunden und feiern ausgiebig. Am nächsten Tag kommt dann die endgültige Ausscheidung, wer da votet und wie es zu der Entscheidung kommt, hat sich mir nicht erschlossen. Fakt ist, dass Jenny den dritten Platz belegt hat und damit zu den sieben schönsten Frauen in Luang Prabang für 2014, nein 2557 gehört. Hier sind sie nun, die Schönen:   Schöne 2  Schöne 1 und das ist Jenny Schöne 3_Jenny Beim Umzug im Rahmen der Festlichkeiten werden die jungen Frauen prunkvoll auftreten, bzw. präsentiert werden.

21-03-14_Wochenende in Vientiane

Abflug von Luang Prabang, Freitag um 17:15, was dann doch erst um 18:10 wurde. Der Bus nach Vientiane braucht 12 Stunden, das Flugzeug gerade mal 40 Minuten.

In Vientiane angekommen bringt uns ein Taxi zum Gouesthouse, Benacam,  in der Innenstadt, nicht weit vom Mekongufer entfernt

. P1030673  Das Gouesthouse ist zwar schon etwas in die Jahre gekommen. liegt aber zentral und Ber kennt es gut.

Am Abend versuchen wir im neuen italienischen Restaurant, direkt um die Ecke einen Platz zu ergattern, weil Ber der Pizzaofen ins Auge sticht. Sie möchte in Luang Prabang auch gerne ein Pizzalokal eröffnen, weil offensichtlich die westlichen Touristen immer wieder darauf stehen. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Den Platz bekommen wir nicht und wählen dann ein japanisches Restaurant.

Der nächste Tag, Samstag, beginnt mit Frühstück im Café mit Kinderspielplatz indoor. Dann holt uns ein Kleinbus ab und wir fahren in Richtung Thailand. Viel Ansturm an der Grenze, dann 1,5 Stunden Fahrt du wir sind an unserem Ziel, eine neue Shoppingmal mit einem siebenstöckigen Parkhaus! Ber kauft ein im Bookshop und für Kinder- und Babysachen. Als wir um 15 Uhr zurückfahren wollen, ist unser Fahrer nicht aufzufinden und wir warten 45 Minuten im Parkhaus.

Die Rückfahrt, wieder 1,5 Stunden, bringt dann an der Grenze für mich die Überraschung, dass ich ein neues Visum brauche, obwohl ich drei Tage zuvor mein Visum in Luang Prabang um 30 Tage, für 63 UD, verlängert habe. Was Ber offensichtlich auch nicht wusste ist, dass bei der Ausreise das Visa immer erlöscht. So musste ich einen neuen Antrag ausfüllen, mein 6. Passbild hinzufügen und 31 UD zahlen. Auf meine Frage und Hinweis, das ich doch ein Visa habe, antwortete der Beamte des Imigrationsoffice überhaupt nicht, er sagte nur barsch und unfreundlich: 31 Dollar. Bei mir löste das Ganzen alte Gefühle, die ich bei unseren vielen Reisen früher in die DDR hatte, aus. Aber es half ja nichts, ich wollte schließlich wieder nach Laos rein.

Der Sonntag, nach einer reichlichen Nudelsuppe zum Frühstück, war dem Sightseeing in Vientiane gewidmet. Der Fahrer holte uns wieder ab und fuhr uns zu zwei sehr schönen Tempeln und dann in einen Außenbezirk der Stadt, in dem Verwandte von Ber und Lilly. die ehemalige Ziehtochter, wohnen.

P1030640         P1030639 P1030635 P1030634 Delilah liebt auch am Morgen schon die auf frischem Feuer gegrillte Fleischspieße.

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Das Wahrzeichen der Stadt ist ein „Triumpfbogen“ der wohl noch aus der Kolonialzeit stammt. Von seiner Aussichtplattform hat man einen herrlichen Blick über die Stadt.

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Am späten Nachmittag nahmen wir dann den Flieger wieder zurück nach Luang Prabang.

 

 

 

 

Vietnam 12. – 21.2.2014 Mekongdelta

Angekommen in Saigon, es war ein Sonntag, empfing uns warme Sonne, ein gutes Hotel und wir machten uns als erstes auf zum Eissalon, der ganz in der Nähe war.  Eis aus der Kokosnuss, das war die Spezialität. Ich habe es probiert und es war lecker. Rund um unser Hotel waren viele Cafés, Restaurants und neue exclusive Shoppingmals. Am Abend landeten wir bei einem Franzosen, Ty Coz eine Empfehlung aus unserem Travellerguide.  der Chef selbst erklärte uns ausführlich die Speisekarte, die aus einer großen Tafel bestand.  Es war uns schnell klar, das ist exklusiver, aber wir leisteten es uns und es mundete vorzüglich.

Am nächsten Tag erkundeten wir die Stadt, mit dem Ziel auch ein Ticket für den Bus nach Ben Tre zu erwerben, was uns auch gelang. Der Weg führte uns in die Altstadt mit geschäftigen Gassen, vielen Suppenküchen und Foodstationen. Um die Mittagszeit war die Auswahl groß und wir entschieden uns für Reis mit Fleisch, das zur Auswahl in Töpfen stand. Bei meiner Auswahl stellte sich heraus, dass es Froschschenkel waren – auch gut und lecker. Der Verkehr war wider überwältigend und an großen Kreiseln fast unmöglich zu durchqueren. Viele Cafés, Bäckereien und Straßenstände luden uns zum Ausruhen ein.

Am Nachmittag, leider zu Rushhour Zeiten machten wir uns auf den Weg, den berühmten Jadetempel zu besuchen. Der Weg wurde zum unvergesslichen Erlebnis des Verkehrschaos. Wir mussten zweimal Hilfe, einmal von einem Polizisten und einmal von einem Passanten in Anspruch nehmen, um die Straße zu überqueren. Es ist unglaublich, alle fahren Motorbike, Roller oder Moped und sind ständig unterwegs. Es gibt auch öffentliche Busse, die sind leer. in den Städten Vietnams wurde einfach vergessen den öffentlichen Personenverkehr einzuführen und ich frage mich wo das hinführen soll und wann der Verkehr gänzlich zusammenbricht. Kaum vorstellbar, wenn hier mehr Autos dazukommen. Parkplätze sind derzeit überall auf den Bürgersteigen, wenn es welche gibt. Es sind auch Arbeitsplätze, denn überall gibt es, vielleicht selbst ernannte Parkplatzwächter, die die Mopedes in  die richtige Reihe stellen und anschließend auch wieder für den Fahrer bereitstellen. Das gibt es in Laos auch schon z.B. in der Nähe der Markets.

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Dieser Mann hat sich auf Reifenflicken spezialisiert und macht das direkt am Straßenrand.

P1030450  Moped Reparatur im Minilad

Als wir den Jadetempel, Chua Ngoc Hoang, endlich erreicht hatten und die Ruhe im  Inneren genießen konnten, waren wir  beeindruckt von seinen  Gottheiten. Der Tempel ist der höchsten Gottheit des Daoismus geweiht und beherbergt allerdings buddhistische und daoistische Gottheiten gleichberechtigt. Beherrscht wird der Tempel von der Statue des Jadekaisers und seiner Minister. Aber auch der Höllenfürst Thank Hiang ist mit vielen Gefolgsfiguren vertreten.

Auf dem Rückweg vom Tempel, der Verkehr hat sich zum Glück auf eine normales Maß beruhigt, so dass wir uns auch wieder alleine über die Straße trauen, essen wir in einem typischen vietnamesischen Restaurant. Ein Bier im dem Hotel benachbarten Biergarten und intensive Schwesterngespräche runden den Tag ab.

Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Weg zum Reisebüro, von wo aus wir zur Busstation gebracht  werden sollen. Warten und nicht wissen was passiert ist auch hier der Normalfall. Dann fünf Minurten bevor der Bus eigentlich abfahren soll, kommt unser Zubringer. An der Busstation werden wir dann auch erst mal aufgefordert zu warten und endlich geht es dann los. In zweieinhalb Stunden brachte uns der Bus bis nach Ben Tre und sogar direkt an unser Hotel Oasis, das etwas außerhalb des Stadtcentrums, an der anderen Mekonseite liegt. Eingecheckt und leider die erst Kakalake im Zimmer von Agnes und Rutz gescheucht, ruhen wir uns in den Hängematten unter einem kühlenden Dach mit Fans aus. Der Hunger trieb uns wieder hinaus, obwohl die Sonne heiß am Himmel stand. Das in der Nähe liegende Restaurant hatte leider geschlossen und auf unserer weiteren Suche fanden wir eine Suppenküche und die schon in der Hängematte ruhende Köchin war bereit für uns das Feuer nochmals anzufachen und uns drei Suppen zu servieren. Zurück im Hotel kühlte ich mich erst mal im kleinen Swimmingpool direkt vor unseren Zimmern ab. Für de frühen Abend hatten wir uns Fahrräder ausgeliehen, mit denen wir zum einen die nahe Umgebung erkunden und zum anderen in die Stadt für Dinner radeln wollten. Agnes war etwas panisch vor der Stadt, weil sie noch den Wahnsinnsverkehr von Saigon im Blick hatte. Ben Tre ist aber eine eher verschlafene Provinzstadt mit kaum Tourismus. Dies merkten wir auch daran, dass alle Kinder uns freundlichst Hallo zuriefen und oft von ihren Müttern dazu aufgefordert wurden. Um Agnes die nötige Sicherheit zu geben, ließen wir die Fahrräder diesseits des Flusses stehen und begaben uns zu Fuß über die Brücke direkt zum Nachtmarkt von Ben Tre. Da die Auswahl der Restaurants nicht sehr groß ist, entschieden wir uns für ein Hotel am Mekongufer.

P1030464 P1030463 P1030466 P1030468 Hier werden Räucherstäbchen hergestellt.

P1030474  P1030478   P1030557 P1030560 Köstliche Litschis und attraktiv im Stachelkleid.

Für den nächste Tag hatten wir eine Tagestour ins Delta zu Backstein- und Kokusnussproduktionsstätten im Oasis gebucht. Unser weiblicher Guide war gut informiert und wir konnten viel über die Produktion und das Leben im Delta erfahren.

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Die Backsteinproduktion war viele Brennöfen groß und alles wurde in Handarbeit hergestellt. Einzig dort wo der Lehm zu Steinen gepresst wird steht eine Maschine. Das Beladen der vielleicht 10 Meter hohen Brennöfen, das Befeuern mit Reisspelzen, das tagelange überwachen des Brennvorgangs und das endgültige Verladen zum Verkauf wird von Männern und Frauen an sieben Tagen der Woche für einen Tageslohn von 8 € gemacht.

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Rund um Ben Tre wachsen unzählige Kokospalmen und werden auch regelrecht angebaut. Die Verarbeitung findet dann auch in vielen Fabriken am Ufer der vielen Seitenkanäle des Mekong statt. Auch hier wieder knochenharte Handarbeit von Männern und Frauen im Akkord. Aufspalten der Nuss, knacken der Außenschichten, schälen, schneiden und zum Schluss das weiße Fleisch in einer sauren Lauge waschen. All dies hat mir große Hochachtung bei allen Kokosnussprodukten hervorgerufen und ich werde beim Kauf von Kokosraspeln immer an diese Männer und Frauen denken.

Anschließend besuchten wir eine Gesangsaufführung mit zwei Frauen, die landestypische Gesänge kunstvoll darboten.

Candies und Sweeties aus Kokosnuss werden ebenfalls in kleinen Familienbetrieben hergestellt.

Weiter ging es dann mir dem Fahrrad, die wir auf dem Boot mitgebracht hatten, durch die Dörfer, die längs der Kanäle sich hinziehen. Es sind immer schmale Wege. meist betoniert, die mit dem Moped oder Fahrrad befahren werden können. Hier wird das Auto noch lange keinen  Einzug haben. Wir gelangten nach ca. einer halben Stunde zu einem Restaurant, wo uns zu kühlem Bier herrlicher Elefantenfisch serviert wurde. Der Fisch wurde mit Kräutern, Gurke und Ananas in Reispapier zu „Springrolls“ geformt und mit Tamarindensauce gleich gegessen. Anschließend gab es Pfannkuchen, der mit Sprossen, Pilzen und Grünzeug, Knoblauch und Fischsauce gefüllt wurde. Danach tischten sie noch Hühnchencurry auf und frische Ananas rundete das ganze herrliche Menue mitten im Kokosnussdschungel ab. Weiter ging es dann mit dem Rowingboot, einem schmalen Boot das gestakt wurde. Das Boot brachte uns zu unserem Ausflugsboot und dieses dann durch einige Kanäle zurück zum Mekong und zu unserem Ausgangspunkt, der Anlagestelle des Hotel Oasis.

 

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Das Gesicht auf der Vorderseite der großen Lastenkähne soll die Krokodile vertreiben. Auf unsere Nachfrage, gibt es hier Krokodile, sagte unsere Begleiterin, nein, die sind alle vertrieben!

Am Abend ließen wir uns von der Hotelbesitzerin ein Restaurant empfehlen. Vorsichtshalber gab sie uns eine ausgedruckte Speisekarte mit. Das war gut so, denn das Lokal war nur vietnamesisch und es verirren sich wohl so gut wie nie Touristen hierher. Das Personal stand kichernd um uns herum und die Speisekarte war für uns nicht zu entziffern. Mit Hilfe unseres Ausdruckes, der nur einen geringen Teil der Karte darstellte, Zeichensprache mit Händen und Füßen, denn die nun herbeigerufene junge Frau konnte gerade mal yes und no sagen, bestellten wir einfach darauf los. Es gab was zu Essen und das Bier war schön kühl.

Den nächsten Morgen nutzten wir nochmals, um mit Fahrrädern die Dörfer der Umgebung zu erkunden. Wenn wir von der Hauptstraße abbogen ging meist nur ein schmaler Weg hinein in den Kokosdschungel und nach vielleicht einem oder zwei Kilometer endete der dann beim letzten Haus.

P1030550 Wieder schöne, diesmal rote Räucherstäbchen. Die werden ja auch viel gebraucht, zum einen zur Mückenabwehr, zum anderen für die vielen Haus- und Stadttempel.

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Nach einem erfrischenden Bad im Pool wurden wir mit einem Minibus am Hotel abgeholt, der iuns zur Busstation brachte, wo schon der Bus nach Saigon zurück wartete.

Noch ein Abend in Saigon und dann trennten sich wieder unsere Wege. Ich flog über Hanoi wieder zurück nach Luang Prabang und meine beiden Schwestern kehrten nach Deutschland zurück.

Es war eine schöne Zeit zusammen, viel gesehen, viel erlebt, zum ersten mal ein richtiger großer Schwesternausflug.

 

Vietnam 12.2.- 21.2.Ho Long Bay

 

Es ist jetzt zwar schon vier Wochen her, ich will dennoch weiter berichten, was ich mit meinen Schwestern Ingrid und Agnes in Vietnam weiter erlebt habe.

Die Bilder findet ihr heute alle im Anschluss.

Schon im Vorfeld hatten wir eine Zweitagestour mit einer Übernachtung auf einem Boot gebucht. Um 8.30 Uhr, wie verabredet, wurden wir am Hotel abgeholt und mit einem Kleinbus der Anbieteragentur OCD, unserem Guide Ming und  vier weitern Gästen, ein junges philippinisches Paar,  Rita einer Engländerin und Christian ein Deutscher, abgeholt und fuhren ca vier Stunden auf gut ausgebauten Straßen, vorbei an grünen und gerade bepflanzten Reisfeldern, durch viele graue und triste Industriestädte, vorbei an zwei großen Kohlekraftwerke, in Richtung Ha Long Bay. Unterwegs hielt der Bus nur einmal an einem großen Rast- und Verkaufsplatz, durch den wohl alle Touristen durchgeschleust werden. Uns begeisterten die vietnamesischen Frauen und Männer, die trotz deutlich bemerkbarer Behinderung,  auf Leinwand, nach kunstvollen Vorlagen, Bilder stickten. Ingrid war von einem Tiger so angetan, so dass sie ihn doch rasch erwarb.

Angekommen am Meer in Ha Long, führte uns der Guide gleich zum Bootssteg.  Unser Boot lag schon im Hafen bereit und schon nach 20 Minuten waren wir eingecheckt. Ich bezog mit Rita zusammen eine Kabine.

Als wir aus dem Hafen, mit unzähligen anderen Booten, hinaus manövriert waren, lichtete sich die Wolkendecke und die Sonne lugt zum ersten Mal an diesem Tag hervor. Der Lunch, mehrere Gänge mit Springrolls, Fisch, Fleisch und Gemüse war köstlich und wir hatten eine Vorahnung auf weitere kulinarische Köstlichkeiten, die uns erwarteten.

Nach dem Mahl machten wir es uns auf dem Deck bequem, zwar immer noch dick eingepackt in Fleecejacke und Windstopper.  Im Liegestuhl bei immer mehr Sonne genossen wir den herrlichen Ausblick auf die Bay und die bizarren Felsen.

Wenn wir gedacht hatten in der schönen Bucht alleine zu sein, so war das weit gefehlt. Schon bei der ersten Anlegestelle mit einem herrlichen Aussichtspunkt, begegneten uns viele weitere Boote, die das gleiche Ziel ansteuerten. Mit dieser Tatsache wurden wir dann am nächsten Morgen konfrontiert, als wir mit der ganzen Touristenheerschar die große Höhle in der Bay besuchen sollten. Der Eingang ist wie ein Nadelöhr und wir schoben uns Schritt für Schritt mit hunderten von Menschen voran. Die Höhle selbst hat mich dann doch ob ihrer Größe und Ausmaße beeindruckt und entschädigt.

Am Abend zuvor, dass muss noch erwähnt werden,  haben wir gemeinsam mit userem sehr freundlichen Koch Springrolls hergestellt, die wir dann auch als Vorspeise serviert bekamen. Auf dünnes getrocknetes Reispapier werden die Zutaten gelegt und zu einem Päckchen zusammengerollt und mit Eiweiß verklebt.

Die zwei Tage und eine Nacht auf dem Boot gingen viel zu schnell vorbei und der Abschied von der netten Gruppe viel uns auch schwer. Mit dem Bus wurden wir zurück nach Hanoi gebracht und sahen uns dort angekommen, dem immer noch rauschenden Motorbike- Verkehr schon eher gewachsen.  Wir waren einfach mutiger und nutzten den Abend für einen Shoppingbummel. Im Anschluss fanden wir auch das  empfohlene Straßenrestaurant, wo wir, sogar draußen sitzend, gut vietnamesische gespeist haben.

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